Beschreibung
Hillside Select 2011
Als sich John R. Shafer in den Siebzigern aus dem Stress seines ursprünglichen Berufslebens in der Marketing-Branche zurückzog, beschloss er seine alte Tage inmitten der Weingärten der Stags Leap-Region zu verbringen. Doch es dauerte nicht lange, da wurde er von der faszinierenden Welt des Weinbaus infiziert: 1978 produzierte er den ersten Shafer-Wein. Die Trauben aus Shafers 210 acre großen Weingärten stammen alle aus dem Stags Leap District – ein kleines Band Weingärten entlang des Silverado Trails. Dieses Gebiet wurde von der amerikanischen Obrigkeit als erste offizielle Appellation Kaliforniens anerkannt und gilt als das vielleicht beste Cabernet-Terroir Californiens, in bordelaiser Sprachgebrauch eine reine 1er-Cru-Lage. Alles in Hanglage, der Erstwein ist der große “Hilside-Select”, der saftige und ebenfalls große “One Point Five” kommt vom gleichen Hang dieses Estate-Weinguts mit ausschließlicher Verwendung eigener Weinberge für die Cabernets und Chardonnays. Die Verantwortlichkeit für das Weingut liegt nun schon lange bei Johns Sohn Doug, 1955 geboren und von Beginn an in die Weinpläne des Vaters einbezogen. Natürlich mit Abschluss der Eliteschmiede der Winzer, der Universität UC Davis. Die Verbissenheit im Qualitätsstreben in Verbindung mit liebevoller Passion und Dougs Auge für Details haben dazu geführt, dass Shafers Weine mittlerweile zu Kaliforniens Gilde der “Großen Weine” zählen.
Der Hillside Select ist das Flaggschiff der Shafer vineyards und einer der ganz grossen Cabernet Sauvignon Weine aus dem Napa Valley. Ein Monument das regelmässig auch von Robert Parker mit sehr hohen Noten oder gleich der Maximalbewertung belohnt wird.
Zum Shafer Hillside Select 2011 gab es diese Notiz:
“Possibly the Cabernet Sauvignon of the vintage is Shafer’s 2011 Cabernet Sauvignon Hillside Select. Last year I thought it was a strong effort, but it’s even better now that it’s been bottled. With an opaque black/purple color and notes of subtle burning charcoal embers, blueberry, blackberry and graphite, the wine has a certain Bordelais minerality, but then the richness of Napa kicks in. It’s full-bodied (somewhat unusual for a 2011) with lighter tannins, and no doubt the wine will be on a faster evolutionary track than vintages such as 2010, 2012 and 2013. Nevertheless, the Shafers and Elias said this was the toughest vintage they’d ever experienced. To be able to produce a compelling wine like this is a testament to their extraordinary skills and craftsmanship. This wine can be drunk now or cellared for another 15-20 years.”
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